Ich habe mich kürzlich dabei ertappt, wie ich einen meiner Movement Breakdowns in meinem Online Space DEIN STUDIO löschen wollte. Ich bin aber mega happy, dass ich es nicht getan habe und es nun für jeden sichtbar ist. #helloimpostersyndrom ;-)
Wir experimentieren im Juli u.a. mit Svarga Dvijasana, dem Paradiesvogel und ich hatte darüber nachgedacht, ob ich das Video wirklich hochladen soll, denn ich wackele herum, falle um und kriege mein Bein nicht ganz durchgestreckt.
Ich bin weder Tänzerin, noch unheimlich flexibel in meinen Bewegungen. Meine Beinrückseiten sind total verkürzt... wieso nicht die volle Realität zeigen?
Das Schöne an der Asanapraxis ist doch der Weg - IN die Asana. Manchmal vergessen wir das. Nein, das ist nicht immer einfach, aber muss es das sein? Beim Paradiesvogel sollten wir Spaß auf unserer Matte haben und uns langsam entfalten, unserem Körper etwas Zeit einräumen. In der Yogatherapie zB versuchen wir uns mit den Asanas zu identifizieren, um all die wundervollen Eigenschaften in uns aufzunehmen. Vielleicht sollten wir uns in den Asanas auch ein wenig in Demut üben... Demut für unseren Körper, der täglich eine Menge leistet, auf der Matte und abseits der Matte, sowie Demut für die Asana selbst.
Deshalb wackle auf deiner Matte, lass dein Ego mal kurz im Hinterzimmer.
Ich möchte Yoga zugänglich machen und kein falsches Bild präsentieren... der Rest kommt dann von ganz alleine. Auch bei dir.
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